Mythen, Brauchtum & Traditionen im Jahreskreis
Entdecke die faszinierende Welt der Traditionen und Feste, die unseren Jahreskreis prägen! Von den fröhlichen Feierlichkeiten im Winter bis zu den bunten Bräuchen im Sommer,. Diese Seite nimmt dich mit auf eine Reise durch die kulturellen Höhepunkte des Jahres. Erfahre mehr über die Ursprünge und Bedeutungen der verschiedenen Feste, die Menschen seit Generationen verbinden. Lasse dich inspirieren, alte Traditionen neu zu entdecken und in dein eigenes Leben zu integrieren. Feiere die Vielfalt und den Reichtum unserer kulturellen Identität!
Heidnische Feiertage und ihre christliche Entsprechung im Jahreskreis
Imbolc, ein altes keltisches Fest, das den Übergang vom Winter zum Frühling, dem Neuen Jahr, markiert. Es wird vor allem noch in Irland und Schottland am 1. Februar gefeiert. Es ist eine Zeit der Erneuerung und des Wachstums, die oft mit der Göttin Brigid in Verbindung gebracht wird. Brigid ist nicht nur die Göttin des Feuers, sondern auch der Heilung, der Poesie und der Fruchtbarkeit.
Imbolc symbolisiert das Licht, das langsam zurückkehrt, und die Hoffnung auf neue Anfänge. Es ist eine Gelegenheit, die Dunkelheit des Winters hinter sich zu lassen und sich auf die kommenden Monate des Wachstums und der Fülle vorzubereiten. Viele Menschen nutzen diese Zeit, um ihre Ziele für das neue Jahr zu reflektieren und neue Absichten zu setzen.
In diesem Sinne ist Imbolc eine wunderbare Gelegenheit, um sich mit der Natur zu verbinden, kreative Projekte zu starten und die eigene innere Flamme zu entfachen. Es ist ein Fest der Inspiration und des Neuanfangs, das uns daran erinnert, dass nach jeder Dunkelheit wieder Licht kommt.
Am 2. Februar wird in vielen Kulturen Mariä Lichtmess gefeiert. Dieses bedeutende Fest, hat sowohl biblische als auch kulturelle Elemente Einflüsse. In einigen Regionen wird dieser Tag als Ende der Weihnachtszeit betrachtet, und es ist Brauch, die Weihnachtsdekorationen abzunehmen. In anderen Traditionen wird Lichtmess als Zeitpunkt für den Beginn des Frühlings angesehen, da die Tage nun länger werden und das Licht zurückkehrt. Es feiert die Darstellung Jesu im Tempel und symbolisiert das Licht, der Offenbarung und die Hoffnung, die mit der Ankunft Jesu verbunden ist.
Mariä Lichtmess hat ihre Wurzeln in der biblischen Erzählung aus dem Lukasevangelium (Lukas 2,22-40). Nach jüdischer Tradition musste eine Frau, die ein Kind geboren hatte, nach 40 Tagen eine Reinigung vornehmen. Maria, die Mutter Jesu, brachte ihren Sohn Jesus in den Tempel von Jerusalem, um ihn Gott zu weihen und das vorgeschriebene Opfer darzubringen. Dort begegnete sie dem alten Simeon, der, inspiriert vom Heiligen Geist, Jesus als das Licht der Welt erkannte. Simeon nahm das Kind in seine Arme und pries Gott, weil er nun das Heil gesehen hatte, das für alle Völker bestimmt ist.
Frühlings-Tagundnachtgleiche…
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Samhain markiert das Ende der Erntezeit und den Beginn des Winters, eine Zeit, in der die Schleier zwischen den Welten dünn sind und die Geister der Verstorbenen geehrt werden.
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Mythen und Legenden
»Die Wilde Jagd tanzt durch die Nacht, Wanderer, gib gut auf dich acht! Du wirst gesehen, geprüft und gewogen – wo warst du ehrlich, wo hast du gelogen?
Das unten wird nach oben gewirbelt.
Schaue in deine eigenen Tiefen und ziehe Bilanz.
Was nagt noch an dir?
Begleiche deine Rechnungen, bringe Angefangenes zu Ende, vergib, und versöhne dich.
Du bist verantwortlich für dein persönliches Glück…«
– Jeanne Ruland –
Erscheinen uns solche Worte, wie in diesem Gedicht, in unserer Zeit, mit unseren sicheren, geheizten und hell beleuchteten Räumen nicht ein bisschen seltsam? Wir sitzen meist im Warmen, feiern die weihnachtliche Zeit und genießen dabei so manche Leckerei. Nur manchmal, wenn der Winterwind des Abends um die Ecken pfeift und wir, womöglich auf dem Land ohne künstliche Beleuchtung, einmal nach draußen gehen, erahnen wir, warum so viele Mythen, Bräuche und Traditionen mit dieser Zeit verbunden sind. Es ist stockdunkel, eisig kalt und der Wind bläst uns den kalten Schneeregen ins Gesicht und lässt es zusätzlich noch ungemütlicher werden. Stelle dir jetzt deinen Ahnen vor, die vielleicht am Waldrand in einem kleinen Dorf in einer einfachen kleinen Holzhütte gewohnt haben. Der Sturm heult durch die Ritzen und das Dach droht abzuheben. Das einzige Licht ist eine Kerze auf dem Tisch und die Feuerstelle, die auch noch die einzige Wärme abgibt. Die Vorratskammer ist mäßig gefüllt und reicht gerade mal für deine Familie. Marodierende Räuberbanden ziehen durch die dunklen Nächte und bedrohen die wenigen Vorräte und Schätzen die unsere Ahnen hatten. Der Winter war für unsere Ahnen eine sehr raue Zeit. Man saß meist in den Häusern fest und so verbreiteten sich die Mythen, Sagen und Bräuche von einer Generation zur nächsten. So überstanden sie die Zeit und mit etwas Glück konnten sie daraus auch ihren Frieden ziehen. Nun, sagts du, so war das früher. Aber mal ehrlich, wenn wir heute in einer solchen Nacht hinaus in die dunkle Natur oder den tiefen Wald gehen, fühlen wir uns trotz all unserer Aufgeklärtheit und sogenannten Zivilisation doch gar nicht mehr so sicher, oder? Eine unheimliche Stimmung liegt über dem Land – oder ist es eine heilige Stille?
Hast du schon einmal vom Wolfsmond gehört? So wurde die Vorweihnachtszeit in früheren Jahren oft bezeichnet. Man dachte, der dunkle Wolf versuche, die Sonne zu verschlingen. Die Sonne, das Licht, musste behütet werden, damit sie, wenn sie stark genug ist, wieder aufsteigen kann. Nach der Geburt des Lichts – am Ende der Wintersonnenwende – tobt für 12 Tage und Nächte Odins/Wotans „Wilde Jagd“ über das Land. Wotan der Toten- und Kriegsgott und Gott der Ekstase wurde in der Wikingerzeit zum höchsten Gott zum Allvater. Je nach Region trägt er den Namen Wotan im südgermanischen, oder Odin im nordeuropäischen Raum. Begleitet wird er, bei seiner Wilden Jagd von dem achtbeiniges Pferd Sleipnir, den Wölfen Geri und Freki (Gier und Gefräßigkeit) und den Raben Hugin und Munin (Gedanke und Gedächtnis/Erinnerung) und weiteren „haarigen“ Gesellen. Manche davon erkennen wir auch in Richard Wagners „Ring der Nibelungen“ wieder.
Alles beginnt mit dem Fest der Wintersonnenwende. Im keltischen nannte man dieses Fest »Alban Arthuan«. Was bedeutet „Licht des Arthurs“. Die Söhne des Lichts (Sonne) kehren auf die Erde zurück. Die Kelten feierten über drei Tage ein großes Fest. Denn die Zahl drei steht für die Manifestation. Am vierten Tag hat sich das Licht manifestiert und ist auf der Erde verankert. So in etwa wurde es bei der Christianisierung mit anderen Protagonisten übernommen.
Die nordgermanische Bezeichnung für diese Zeit ist auch heute noch geläufig, das »Julfest«. Jul bedeutet Fest und wird durch den Stand der Sterne im Winter bestimmt. Es ist ein altes Fest, dass in all den Jahren nicht nur viele Namen, sondern auch viele, heute noch bekannte, Traditionen hervorgebracht hat. Es wird in vielen Ländern auf unterschiedliche Weise gefeiert. Rituale wie der Lichterbaum, Kerzen, Rute, Besen, Bestrafung und Belohnung, Geschenke an das Licht, die auf der Reise in das neue Jahr stärken sollen, gebackenes süßes Brot und Plätzchen die verteilt werden und vieles mehr. Noch heute finden wir Abwandlungen davon in unseren Winterfesten wieder. Der gebräuchlichste Name in unserer christlich geprägten Welt ist Weihnachten, das Fest der Weihe. Tatsächlich legte aufgrund der alten Bedeutung des Festes die Kirche die Geburt Jesu auf den 24. Dezember, der vierte Tag der Wintersonnenwende, die Geburt des Lichts. Denn in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezembers passiert die Sonne den tiefsten Punkt in ihrem Jahreslauf. In der christlichen Geschichte symbolisiert König Herodes den lichtverschlingenden Wolf, der versucht, das heilige Kind zu töten. So schließt sich der Kreis zur alten Mythologie.
Die weibliche Seite der Rauhnächte wird von »Frau Holle«, die wir aus Grimms Märchen als große Mutter kennen, vertreten. Sie, das Wesen über den Wolken, oder tief im Brunnen, dass die fleißige Marie mit Gold und die faule Marie mit Pech überschüttet. Sie symbolisiert die zwei Seiten, die wir in Allem wieder finden. Gut und Böse, glänzend und lieblich oder stinkend und pechschwarz. Wenn die Wilden Geister in den Rauhnächten über das Land ziehen, zieht sie mit. Sie prüft, ob die Menschen Ordnung halten und die gebotene Ruhe achten. So wie im Märchen straft oder belohnt sie. Auch begleitet sie die Seelen der Menschen die im vergangenen Jahr verstorben sind auf die Reise in die himmlischen Welten, in denen es an nicht mangeln wird. Ihr Kommen dient einem der wesentliche Teil des Lebendkreislaufes, dem Tod. Daher zeugte die große Frucht der Menschen vor ihrem erscheinen. Und doch ist sie die Verkörperung der Muttergöttin. Mutter Erde, die Künderin eines neuen Jahres (Lebens). Sie schafft die Ordnung und am Ende der Zeit den Neubeginn des natürlichen Zyklus. Sie ist das Zeichen für das wunderbare Wirken der weiblichen Kraft.
Meine aufmerksamen Begleiter:innen wissen, dass der Dezember nicht der Monat für einen kraftvollen Neuanfang ist, sondern eher die Zeit für die Aufräumarbeiten der Dinge, die du im laufenden Jahr vor dir hergeschoben hast, und die „schnell noch erledigt werden wollen“.
Die Zeit also, um sich um bereits begonnenes zu kümmern, den Neues hat Zeit bis in den Januar!
Würdige das Dunkle!
Du kennst die Rauhnächten, die Zeit, die ganz bewusst genutzt wird, um das neue Jahr „vorauszuplanen“ bzw. zu visionieren. Von den Dunkel- oder Sperrnächten ist dagegen nur wenig überliefert, obwohl auch sie in einer uralten Tradition verwurzelt sind. Dunkelnächte werden sie deshalb genannt, weil sie in der aller dunkelsten Jahreszeit stattfinden, in der Zeit vor der Sonnenwende, an der das Licht langsam wieder zurückkommt. Sie sind sie Portaltage im Jahreskreis und beginnen mit dem 8. Dezember und enden am kürzesten Tag und der längsten Nacht, dem 19./20. Dezember.
Die Sperrnächte dienen dem Loslassen, die Zeit um die Sonnenwende dem Sein, und die Rauhnächte dem Vorausschauen und Manifestieren für das kommende Jahr.
In der Stille Kraft schöpfen – das ist der Dezember.
Schon die alten Germanen haben die Zeit vor der Wintersonnenwende dazu genutzt, um für das noch verbleibende Jahr alle landwirtschaftlichen Geräte, Spinnräder oder sonstige wertvolle Dinge wegzuräumen und das Arbeiten einzustellen. Die Menschen beschränkten sich in der dunklen, kalten Jahreszeit nur auf das Nötigste und verräumten alles in ihre Schuppen. Werkzeuge wurden sorgfältig überprüft, sortiert, repariert oder geschärft, um für das nächste Jahr einsatzbereit zu sein. Dies ist auch die Zeit, in der sich die Natur zur Ruhe bettet und sich zurückzieht. Es wird still und viele Tiere gehen in den Winterschlaf. Auch die Pflanzen verlegen ihre Lebenssäfte endgültig unter die Erde.
Daraus sind schließlich die Sperrnächte oder auch Sperrtage entstanden. Das gleiche Herangehen wie bei den Geräten und Werkzeugen, das Aufräumen und Wegschließen, hilft nämlich auch der menschlichen Seele. Die Sperrnächte sind also eine Zeit, in der Du aufräumen und mit Dingen abschließen bzw. sie „wegsperren“ kannst.
Wie kannst du die Sperrnächte für dich nutzten?
Nimm dir die Pflanze als Vorbilder! Sie ziehen sich zurück in die schützende Erde, in die Wurzeln, harren als Samen aus oder hüllen sich in sicher verpackte Knospen – und wissen, mit der Wintersonnenwende wird das neue Licht in den Tiefen wieder geboren.
Auch wir Menschen können in uns gehen, unsere spirituellen Wurzeln finden; unsere Seelen in gute Gedanken und lebensnährende Visionen verpacken und darauf vertrauen, dass sich im neuen Jahr alles wieder zum Guten wandeln wird. Und genau dafür eignen sich die Sperr- oder Dunkelnächte.
Betrachte die Dunkelheit als Geschenk und nicht als etwas Angstmachendes – denn alles Leben kommt aus der (schöpferischen) Dunkelheit.
Vieles, was Du in diesem Jahr vielleicht erlebt hast, kannst Du nicht mehr rückgängig machen, aber Du kannst Deine Lehren daraus ziehen. Verurteile Dich nicht, verfalle nicht in düstere Zerknirschung von wegen „Hätte ich doch mal“ oder „Warum habe ich nicht“. All diese Selbstanklagen ändern Deine Situation nicht und machen nichts rückgängig – im Gegenteil: Sie halten Dich fest, schnüren Dich ein und hindern Dich daran, auf Deinem Seelenweg klar voranzuschreiten.
Die Sperrnächte kannst du auch nutzen, wenn Du noch „eine Rechnung offen hast“, sei es was Geld anbelangt, dass Du anderen noch etwas schuldest oder sie Dir, oder ob es auch Worte sind, mit denen du verletzt hast. Gibt es noch etwas, für das du dich entschuldigen solltest? Oder gibt es noch etwas, was du vergeben solltest?
*Portaltage bezeichnen laut dem Kalender der Maya jene Tage, an denen das Tor zum Kosmos geöffnet ist. Dadurch sollen kosmische Schwingungen viel deutlicher spürbar sein, die uns empfänglicher für Emotionen und Eigenschaften machen, die tief in unserem Unterbewusstsein verankert sind.
Deine 13 Wünsche an das Universum
In allen Zeiten nutzten Schamanen, Heilkundige und Weise die besondere Zeit des Advents, um sich ganz ihrer inneren und geistigen Verbündeten und der Kraft des Lebens und der Natur hinzugeben. Sie alle erbaten Klarheit und Visionen für ihr weiteres wirken. Natürlich lässt sich viel, viel mehr über diese magische Zeit berichten, aber hier möchte ich dich hauptsächlich auf Themen deiner Selbstreflexion und der Vorbereitung auf dein kommendes Jahr beschränken.
So beginnt die Vorbereitung zu den Rauhnächten bereits mit dem ersten Advent. Im Laufe der folgenden 28 Tage der Adventszeit kannst du dich auf die magische Zeit vorbereiten. Du kannst in dieser Zeit deine 13 Wünsche formuliere und auf kleine, möglichst gleiche Zettel schreiben. Formuliere diese Wünsche positiv und so, als wären sie schon erfüllt. Aber bleibe realistisch. Auch wenn du dir noch so sehr ein Einhorn wünschst, das kann dir auch das Universum nicht erfüllen. Falte die kleinen Zettel so zusammen, dass du nicht mehr erkennen kannst, welcher Wunsch sich darauf verbirgt und gebe sie in eine schöne Schachtel oder ein Säckchen. Bis zur Wintersonnenwende oder der Heiligen Nacht (24.12.) solltest du alle deine Wünsche fertig haben. Das Datum ist ein wenig davon abhängig welchen Mythen und Ritualen du folgst. In der Mittwinternachte oder eben in der Heiligen Nacht beginnst du damit, jede Nacht einen, deiner Wünsche dem Universum zu übergeben. Ja, richtig! Es sind 12 Rauhnächte, aber du hast 13 Wünsche. Spätestens am 6. Januar wirst du also noch einen Zettel übrighaben. Nimm ihn heraus und entfalte ihn. Lese nun den Wunsch, um den du dich im kommenden Jahr selbst kümmern darfst, damit er in Erfüllung geht.
Legende & Mythos
Die Geschichte der 13 Wünsche
In einem kleinen Dorf lebte einmal eine Frau namens Mira, die für ihre positive Einstellung und ihren Glauben an das Gute im Leben bekannt war. Eines Tages, während sie durch den Wald spazierte, entdeckte sie einen alten, verwitterten Stein mit geheimnisvollen Symbolen darauf. Als sie näher trat, spürte sie eine starke Energie, die von dem Stein ausging.
Neugierig berührte Mira den Stein und plötzlich erschien ein leuchtendes Wesen, das sich als der Geist des Universums vorstellte. Es erklärte ihr, dass sie die Möglichkeit habe, 13 Wünsche zu äußern, die dann in Erfüllung gehen würden, solange sie aus reinem Herzen und mit der richtigen Intention formuliert wurden.
Mira war überwältigt von dieser Gelegenheit. Sie wusste, dass sie weise wählen musste, also nahm sie sich Zeit, um über ihre Wünsche nachzudenken. Sie wollte nicht nur für sich selbst bitten, sondern auch für ihre Familie, Freunde und das Dorf. Nach einigen Tagen des Nachdenkens hatte sie ihre 13 Wünsche formuliert:
- Gesundheit für alle – Sie wünschte sich, dass alle Menschen in ihrem Dorf gesund und glücklich sein würden.
- Frieden – Mira wünschte sich Frieden in der Welt, damit Konflikte und Kriege enden könnten.
- Wohlstand – Sie bat um Wohlstand für ihre Gemeinschaft, damit jeder genug zu essen und ein sicheres Zuhause hätte.
- Liebe – Mira wünschte sich, dass die Menschen Liebe und Mitgefühl füreinander empfinden würden.
- Natur – Sie bat um den Schutz der Natur und die Rückkehr zu einem harmonischen Leben mit der Erde.
- Bildung – Mira wünschte sich, dass alle Kinder Zugang zu Bildung hätten, um ihre Träume zu verwirklichen.
- Kreativität – Sie bat um Inspiration und Kreativität für alle Künstler und Schöpfer in ihrem Dorf.
- Vergebung – Mira wünschte sich, dass die Menschen lernen würden, einander zu vergeben und alte Konflikte hinter sich zu lassen.
- Harmonie – Sie bat um Harmonie zwischen den verschiedenen Kulturen und Glaubensrichtungen.
- Mut – Mira wünschte sich, dass die Menschen den Mut finden würden, ihre Träume zu verfolgen und für das einzustehen, was richtig ist.
- Freundschaft – Sie bat um Freundschaften, die die Menschen verbinden und unterstützen würden.
- Dankbarkeit – Mira wünschte sich, dass die Menschen lernen würden, dankbar für das zu sein, was sie haben.
- Wachstum – Schließlich wünschte sie sich, dass jeder die Möglichkeit hat, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.
Nachdem sie ihre Wünsche geäußert hatte, spürte Mira eine Welle der Freude und des Friedens. Der Geist des Universums lächelte und versprach, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen würden, solange sie selbst aktiv daran arbeitete, diese Veränderungen in ihrem Leben und in ihrer Gemeinschaft zu fördern.
Von diesem Tag an lebte Mira mit einem neuen Bewusstsein. Sie teilte ihre Wünsche mit anderen, inspirierte sie, ebenfalls positive Veränderungen herbeizuführen, und half, eine Gemeinschaft zu schaffen, die auf Liebe, Mitgefühl und Zusammenarbeit basierte.
Die Geschichte von Miras 13 Wünschen erinnert uns daran, dass wir die Kraft haben, unsere Realität zu gestalten, und dass unsere Wünsche, wenn sie aus einem reinen Herzen kommen, das Potenzial haben, nicht nur unser eigenes Leben, sondern auch das Leben anderer zu verändern.