September – der langsame Wandel vom Außen zum Innen

Der Neumond, am 3. September, findet im fleißigen, verantwortungsbewussten und kreativen Zeichen der Jungfrau statt. Er bringt uns eine geerdete Energie, ganz viel Selbstdisziplin, um für Ordnung zu sorgen, und außerdem eine Sicherheit, was den Weg, der vor uns liegt, angeht. Es ist die Zeit Ordnung und Klarheit zu bekommen, sowohl im Allgemeinen als auch in der Gefühlswelt. Wir verspüren nun verstärkt das Bedürfnis, alles Chaotische und Unorganisierte zu ordnen, im Leben, als auch in unseren Beziehungen. Der Neumond als Energiebringer für mehr Klarheit. Den schon der Super-Ernte-Vollmond am 18. September, mit seiner partiellen Mondfinsternis, fordert eine gute Klarheit ein. Mondfinsternisse sind großartige Gelegenheiten, wichtige Veränderungen in deinem Leben zu bewirken und auch, um Dinge abzuschließen. Außerdem bringen sie Informationen aus heiterem Himmel und können uns wertvolle Einsichten über die Zukunft bringen. Es ist die Zeit, in der wir die Früchte der Samen ernten können, die wir im Frühjahr gesät haben. Nimm dir einen Moment Zeit, um zu überlegen: Was hast du seit den Frühling erreicht? Und was nicht? Es ist eine großartige Zeit, um eine Bestandsaufnahme zu machen, denn es ist der Monat des Gleichgewichts der Kräfte. Licht und Dunkelheit halten sich mit der Herbsttagundnachtgleiche am 21. September die Waage und das schenkt uns den Raum unser eigenes Gleichgewicht der inneren Kräfte zu spüren und zu justieren.

September – Ritual

Dankbarkeit ausdrücken und sie wirklich zu fühlen, bringt dich ins Gewahrsein und verändert dein Leben.

Deine September – Energie

Es ist die Zeit, um dem Leben gegenüber dankbar zu sein.
Der langsame Wandel hin zum Herbst nach der Fülle des Sommers, lässt nicht nur die Natur wieder durchatmen. Licht und Dunkel kommen ins Gleichgewicht. Der September ist die Zeit, uns mehr mit dem Gleichgewicht der Kräfte in unserem Leben zu befassen. Sind Nehmen und Geben gleich? Wir stehen im dynamischen Austausch mit dem Universum. Leben ist der Fluss aller Elemente und Kräfte und so sind wir im Geben und Nehmen eingebunden. Handle nach dem universellen Gesetz des Ausgleichs: Wenn du von Herzen und bedingungslos gibst, wird dir in gleicher Weise zurückgegeben.

Tipp: Am 21. September ist der Welttag der Dankbarkeit. Dankbarkeitsübungen, Meditationen, Yoga-Rituale, Workbooks und, und, und… zu diesem Thema gibt es so viele, wie Sterne am Himmel und es ist für jeden etwas dabei. Erfahre deine (die) Lebensveränderung durch Dankbarkeit. Dankbarkeit ist in den letzten Jahren zu einem Trend geworden. Denn wir spüren, dass es uns nicht besser geht, wenn wir mehr haben und mehr erreichen – sondern dann, wenn wir durchatmen und uns die Zeit und die Ruhe nehmen, alle Geschenke wahrzunehmen, die uns unser Leben täglich bereitet. Du wirst auch für dich das passende Ritual erkennen.
Für viele ist jetzt der Erntedank eines der prägenden Rituale. Gehe in dich, sammle in der Natur und gestalte dir einen Erntedank-Altar im Haus oder vor deiner Tür. Binde dir einen Strauß, gestalte ein Gesteck oder eine Schale mit Blumen und Früchten in den frühherbstlichen Farben, Orange, dunkles Gelb, allen Beerenfarben und strohgelbes trockenes Gras. Erfreue dich dabei all der Dinge die du erreichen konntest, löse dich gedanklich von den Dingen, die nun nicht mehr wichtig sind und verschenke das, was dein Herz an andere geben möchte.
Lebe dein Santosha , deine Zufriedenheit, deine Freude und dein Glück. Mehr übertragen in unsere Zeit bedeutet dies, Love it, change it or leave it!

Göttinnen/Götter im September

Die Göttin Persephone und der Göttervater Zeus sind in der griechische Mythologie der personifizierte August. Sie stehen für die Erne und den Regen. Während der Herbst-Tagundnachtgleiche herrscht die irische Gottheit Banbha. Als Erdmutter wacht sie über den Höhepunkt der üppigen Ernte. In der nordischen Mythologie wird zum Erntedank gleich 3 Tage lang mehreren Göttern gedankt. Balder sinkt in Hel’s Unterwelt und die Göttin der Jugend Idun wird von den Riesen entführt, was das Ende der Götter einleitet, denn sie ist die Hüterin der heiligen Äpfel, die den Göttern ewige Jugend und Unsterblichkeit schenken. Daher wird als Opfer der letzte Apfel am Baum hängen gelassen. Außerdem gibt es als Opfer an den Gott Frey einen Eber zum Erntedankschmaus und es wird das Wodelsbier gebraut zu Ehren Wotans. Aus den letzten Korngarben auf dem Felde wird der Erntedankkranz geflochten.

Namaste und blessed be!

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