März, der natürliche Anfang des Jahres!
Am 10. März, genau 10 Tage vor Ostara, der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche, ist Neumond. Diese besondere Zeit des Jahres schenkt uns wieder Licht und das „Bewusst-sein“ um wieder strahlend nach außen zu gehen. Jetzt ist auch die perfekte Zeit – im Innen wie im Außen – die eigene Umgebung auf einen fruchtbaren und erfüllenden Frühling vorzubereiten. Den schon er März-Vollmond, am 25. März, ist ein besonders kraftvoller Zeitpunkt um nachzuspüren, welche Herzenswünsche (Samen) in dir und um dich herum aufgehen sollen und von was du endgültig lösen willst. Es ist jetzt die beste Gelegenheit um Kraft und Energie zu tanken, aber auch ein guter Zeitpunkt, um Rat bei den Ahnen zu suchen und Dinge zu lösen. Die Energie des beginnenden Frühlings kann deine intuitive Wahrnehmung schärfen und tiefere Einsichten ermöglichen.
Wenn du dich tiefer auf diesen Austausch einlassen möchtest, empfehle ich dir jetzt, das Runenorakel, Tarotkarten oder ein Orakel deiner Wahl zu befragen.

März – Ritual

Aufbruch – Lasse Wunder in deinem Leben zu!

Ich fühle die Güte und bedingungslose Liebe in meinem Herzen und lasse sie zu allen Wesen fließen, einschließlich meiner selbst!

Deine März – Energie

Wurzeln schlagen und entfalten!
Als Brücke vom Winter in den Frühling bringt der März einen energetischen Sprung. Als hätte die Natur noch einmal tief Lust geholt, bricht sich das Leben nach draußen. Knospen öffnen sich, alles wird grüner und die ersten Küken entschlüpfen dem Ei. Der März bringt den Umschwung zum Neuen.

Tipp: Nutze die Lehre aus der daoistischen Meditation und verbinde dich mit der Kraft des Himmels und der Erde.
Und so geht es: Im Schulterbreiten parallelstand stehst du bequem auf dem Boden oder sitzt im Schneidersitz. Fühle unter dir die Erde., sei fest mit der Erde verwurzelt. Wenn du magst schließe die Augen und visualisiere die Wuzeln, die dich halten. Fühle nun über deinem Kopf den Himmel. Strecke dich, bis dein Scheitelpunkt den Himmel berührt. In dieser Haltung verbindest du Himmel und Erde mit deinem Körper.
Himmel und Erde treffen sich im Menschen. Der Mensch, Himmel und Erde gehören zusammen und bilden eine Einheit.

Tage der Göttinnen und andere Feste im März

Zur Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche wandelt sich die Göttin zur „Mutter des Feuers und der Morgenröte“.
Sunna (Sol), die Sonnengöttin der Arsen aus der nordischen Mythologie, Ostara (Aurora), die grüne Göttin der Fruchtbarkeit im Frühling aus den germanischen Überlieferungen, Liuba, die Göttin des Mondfeuers und der Liebe aus dem slawischen in der nordischen Mythologie als Freya der Arsen bekannt und Artio, die Bärin des Sternenfeuers aus den gallisch/keltischen Erzählungen. Für alle steht das Himmelsrad nun im Osten, und hier erhebt sich jeden Morgen die strahlende Sonne zur Morgenröte. Die Farben leuchten im frischen grün des Frühlings, was sich auch in unseren Mahlzeiten widerspiegelt, und Frühlingsblumen und bunte Eier, Überliefert rote Eier, symbolisieren diese Zeit.

Die Mutter des Feuers segnet uns mit feuriger Energie, mit Fruchtbarkeit und mit Gleichgewicht.
Die uns vertrauteste ist die Göttin Ostara. Ostara, das Fest der Fruchtbarkeit wurde schon von den Germanen zur Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche gefeiert. Vermutet wird, das dass christliche Osterfest auf Ostara zurückgeht, wobei nach wie vor in Frage gestellt wird, ob es die Göttin überhaupt gegeben hat. Aber das ist eine andere Geschichte… .
Während beim kirchlichen Osterfest die Wiederauferstehung Jesu im Mittelpunkt steht, feiert das Jahreskreisfest Ostara das Wiedererwachen der Natur nach den strengen Wintermonaten. Das heidnische Volk huldigte damals der Frühlingsgöttin, die den Kampf gegen den Frost des Winters gewinnt und somit den Frühling zu den Menschen bringt.. So finden sich viele Bräuche der alten Frühlingsfeste im christlichen Osterbrauchtum wieder. Beispielsweise essen wir ‚grünes‘ an Gründonnerstag oder wir färben Eier, die wir am Ostermorgen im Garten verstecken. In diesen Eiern zeigt sich das Geschenk der Göttin des wiederkehrenden Lebens und der Fruchtbarkeit. In der alten Zeit gab es im Winter keine Eier, wenn die Nacht länger als der Tag war.


Unser Leben vollzieht sich in immer wiederkehrenden Kreisläufen, die uns in die Natur und in das gesamte Universum einbinden.
Unsere Vorfahren, die viel stärker mit den Kräften der Natur und der Jahreszeiten verbunden waren, haben noch mit ihnen gelebt. Aber auch heute schlummert dieses Wissen noch in uns. Oftmals, vor allem in Krisenzeiten spüren wir die Sehnsucht, uns stärker mit der Natur zu verbinden, um uns wieder ganz spüren zu können. Wir sehnen uns nach der Geborgenheit schenkenden Kraft von Mutter Erde. Erkenne die Magie der Monate und lerne sie nutzen.
Ich wünsche viele Erkenntnisse, Inspirationen, Motivationen und Spaß dabei.
Namaste und blessed be!

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